Atomage

Bei Atomage handelt es sich um ein Fetischmagazin, das in englischer Sprache herausgegeben wurde und aus Großbritannien stammt. Entstanden ist Atomage Anfang der 70er Jahre des letzten Jahrhunderts. Die erste käuflich zu erwerbende Druckversion kam 1972 in einer kleinen Auflage in den Handel und war unter Insidern sehr gefragt. Atomage beschäftigte sich in den Anfangszeiten besonders mit verschiedensten Kleidervorlieben und anderen Fetischen. Hauptsächlich Gummi-, Leder- und PVC-Produkte standen dabei im Mittelpunkt. Spezielles Augenmerk legte man damals auf Kleidung wie Catsuits oder Mäntel aus diesen Materialen. Aber auch Gasmasken wurden hier vorgestellt und genauer beschrieben. 1981 kam es zur Aufteilung in zwei Zeitschriften, da die Nachfrage gestiegen und sich das Sortiment erweitert hatte. Auch gesellschaftlich waren neue Praktiken auf dem Vormarsch. Es gab nun eine Ausgabe, in der man sich eher mit SM beschäftigte und eine Zeitung, die dem Original nahe war. Bis 1985 war Atomage im Druck.

Welche Vorteile hatte es, wenn man sich in Atomage informierte?

So musste man nur wenig Geld ausgeben, damit man auf dem neuesten Stand war. Die Artikel wurden alle von Experten getestet, weshalb das Urteil darüber unparteiisch und fachmännisch war. Die Gefahr, dass es zu einem Fehlkauf kam, bestand daher nicht. Auch konnte man sich dort auf leichteste Weise neue Inspiration holen und so sein Sexleben erweitern. Zusätzlich verschaffte man sich auf diesem Weg leicht einen Überblick über das Angebotsspektrum. Da es damals nur den analogen Weg des Bestellens gab, war eine solche Zeitschrift wertvoll und sorgte dafür, dass viel Zeit sparte. Zusätzlich gaben die Fachleute Tipps und Einschätzungen ab, was die Verletzungsgefahr bei erotischen Spielen mit diesen Gegenständen sinken ließ. Über dieses Medium ließen sich neue Erfahrungen machen und zusätzlich teilen.

Wie kann man heute noch an eine Ausgabe kommen?

Dafür stehen unterschiedlichste Wege zur Verfügung. Es bietet sich an, dass man hier im Internet sucht. Durch die Eingabe des passenden Schlüsselworts findet man durch eine Suchmaschine schnell zu verkaufende Exemplare. Diese Methode ist zeitsparend und schnell. Zusätzlich kann man die verschiedenen Angebote leicht miteinander vergleichen. Auch Sammel- und Tauschbörsen sind eine Variante, durch welche man leicht und ohne großen Aufwand eine solche Zeitschrift gelangt.

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