Bei der Penismassage geht es darum, den männlichen Partner langsam und genussvoll zum Höhepunkt zu bringen. Die Penismassage gehört zu den erotischen Massagetechniken, die man auf viele verschiedenen Weisen ausführen kann. Sie eignet sich als köstliches Vorspiel ebenso wie als leidenschaftlicher Schlusspunkt einer langen Nacht.
Diese erotische Massage eignet sich bestens, um beiden daran Beteiligten Freude zu bereiten. Es muss nicht immer der Donnerstags-Quickie mit der Zigarette danach sein. Es muss auch nicht immer die Manneskraft mit eindrucksvollen Stellungen und harten Stößen in die Vagina unter Beweis gestellt werden. Je mehr Fantasie und gegenseitige liebevolle Zuwendung eine Beziehung beleben, desto besser wird sie. Die Penismassage in allen Varianten ist eine angenehme Art, seine Zuwendung zu zeigen.
Etwas Vorbereitung ist wichtig
Zuerst ist es wichtig, dass der massierende Partner eine bequeme Position einnimmt, in der er länger sitzen kann. Weder sollten die Füße einschlafen noch sollten Verspannungen die Folge sein. Sämtlicher Handschmuck, der Ihren Partner stören oder verletzen könnte, sollte zuvor abgelegt werden. Lange Nägel könnten ebenfalls störend werden, wenn die Massage etwas wilder ausfallen soll. Es ist aber auch möglich, die Penismassage im Liegen auszuführen. Häufiger Augenkontakt ist wichtig, um Intimität zu erzeugen und auf Signale reagieren zu können. Sich gegenseitig zu beobachten, kann ein anregender Teil der Massage sein. Außerdem sollten Sie ein hautverträgliches Massageöl oder Gleitgel zur Hand haben. Mithilfe dieses Öls oder eines befeuchtenden Gels geht die Penismassage leichter von der Hand. Außerdem ist es für beschnittene Männer weniger unangenehm, wenn der Penis vor der Massage leicht eingeölt wird. Falls Sie gerade kein Gleitgel oder Öl zur Hand haben, tut es zur Not auch etwas Speichel. Auch mit Schlagsahne können Sie interessante Effekte erzielen.
Die einfache Penismassage
Mit langsamen und festen Massage-Bewegungen bewegt der massierende Partner die Hände am Penis entlang. Die Bewegung beginnt am Penis-Schaft und gleitet bis zur Penisspitze. Verschiedene Griffe machen die Sache noch spannender. Zum Beispiel kann man mit einer Hand eine sanfte Hodenmassage vornehmen, während die andere den Penis massiert. Dazu kann auch der Handballen eingesetzt werden. Dabei sollte man nach Möglichkeit einen gleichbleibenden Rhythmus etablieren. Er sollte nicht allzu schnell zur Ejakulation führen. Ein möglicher Nebeneffekt einer gekonnten Penismassage ist es nämlich, dass der männliche Partner lernt, seinen Orgasmus länger zurückzuhalten.
Eine weitere Möglichkeit der Penismassage ist es, die Finger einer Hand ringförmig um den Penis zu legen und mit leichtem Druck von oben nach unten wandern zu lassen. Dann wechselt der massierende Partner die Hand. Je nachdem, wie schnell man seinen männlichen Partner zum Höhepunkt bringen möchte, beginnt man sehr langsam und steigert seine Bewegungen dann zum Crescendo. Um den sexuellen Höhepunkt hinauszuzögern, können Sie sanfte Bewegungen mit leidenschaftlichen Liebkosungen abwechseln lassen. Außerdem können Sie mit dem kleinen Finger die Hoden berühren. Besonders hierbei sind lange Fingernägel kontraproduktiv. Der Augenkontakt sagt Ihnen, wann Sie zur sanften Bewegung zurückkehren müssen. Es gibt auch andere Signale, die Sie bei wiederholter Penismassage beachten lernen. Sobald Sie bemerken, dass Ihr Partner kurz vor der Ejakulation steht, reduzieren Sie den Druck Ihrer Hände. Sie können auch das Tempo der Bewegung abmildern. Anschließend intensivieren Sie die Penismassage wieder. Irgendwann wird Ihr Partner wahrscheinlich erlöst werden wollen. Sie haben es buchstäblich in der Hand, ob Sie nun weitermachen, oder aber selbst zu Ihrem Recht kommen möchten. Ihr Partner ist eindeutig bereit für ein Liebesspiel.
Eine Penismassage verlangt beiden Partnern einiges ab. Sie will geübt werden. Was auf den ersten Blick ziemlich einfach zu sein scheint, ist es in Wahrheit nicht. Es ist ein erotisches Spiel, das beide beherrschen lernen müssen. Die Penismassage ist viel mehr als ein simpler „Handjob“, der schnell zum Ziel führen soll. Sie müssen als massierender Partner genau darauf achten, ob Sie zu fest, zu sanft, zu langsam oder zu schnell massieren.
Detailliertere Anweisungen zur Penismassage
Um die Penismassage jedes Mal zu variieren, können Sie verschiedene Techniken anwenden. Beim zweiten Mal können Sie den Penis Ihres Partners beispielsweise zwischen beide Handflächen legen und sanft rollende, seitliche Bewegungen machen. Es soll so aussehen, als wollten Sie mit einem Stück Holz durch seitliche Rollbewegungen Feuer machen. Auch hier ist es aber wichtig, die Bewegung nicht zu stark nach der Seite hin ausfallen zu lassen, sondern sanft zu bleiben.
Bilden Sie nun mit Ihren Fingern einen manuellen Penisring, indem Sie den Penis an der Peniswurzel sanft zusammendrücken. Die andere Hand ist frei und kann den Penis im gleichbleibenden Rhythmus massieren. Der Druck sollte weder zu fest noch zu lange anhaltend getätigt werden. Achten Sie bei allem, was Sie während der Penismassage tun, darauf, wie es beim Partner ankommt. Ihr Partner signalisiert Ihnen schon, ob er etwas besonders mag oder den Druck an der Peniswurzel als unangenehm empfindet.
Wenn es um Berührungen der Eichel geht, ist besondere Vorsicht angesagt. Bei einer Penismassage dieser Art müssen die Hände gut eingeölt sein. Richten Sie den Penis während der Penismassage so auf, dass er mit der Eichel nach oben zeigt. Sanfte und rhythmische Kreisbewegungen auf der Eichel können sehr erregend sein. Sie können aber auch unangenehm werden, wenn sie zu lange auf einer Stelle geschehen. Variieren Sie sowohl die Intensität als auch die Massage-Richtung oder den Druck.
Auch die Hodenmassage sollte ein fester Bestandteil einer guten Penismassage sein. Legen Sie die Hoden sanft in Ihre Hand, während Sie mit der anderen Hand den auf dem Bauch liegenden Penis massieren. Gleiten Sie sanft von der Eichel bis zu den Hoden hinunter. Die Hände liegen dieses Mal nicht ringförmig um den Penis herum, sondern streichen parallel zum Penis an ihm entlang. Dadurch berühren zuerst die Handflächen und dann die Finger den Penis. Variieren Sie die Art, wie Ihre Finger den Penis berühren.
Gegenseitiges Feedback ist auch bei der Penismassage wichtig. Wir stellen weiter unten noch weitere Arten der Penismassage vor. Aber einiges ist bei allen Formen der Penismassage gleichermaßen wichtig: Beide Partner sollen die Penismassage genießen können und vollkommen ohne Druck oder Planziel daran gehen, das Liebesspiel zu beleben. Dank gegenseitigem Feedback können Sie gezielter vorgehen oder den Orgasmus bewusst wieder und wieder hinauszögern. Das sollte aber nicht soweit gehen, dass es zur Tortur für den Mann wird. Alles geschieht im gegenseitigen Einvernehmen und zur gegenseitigen Luststeigerung.
Besondere Formen der Penismassage
Sie können die Penismassage nicht nur mit Fingern und Händen vornehmen, sondern auch andere Körperteile einsetzen, um Ihrem Partner erregende Massagen zu verpassen. Die Stimulation des männlichen Penis kann beispielsweise auch mit den Brüsten vorgenommen werden. Viele Männer lieben es, wenn sie bei einer Frau mit genügend großen Brüsten ihren Penis zwischen die Brüste legen können. Sie können damit beginnen, den Penis Ihres Partners mit den Brustwarzen zu kosen. Auch hier sollten Sie darauf achten, dass genug Gleitgel oder Öl im Spiel ist. Wechseln Sie bei jeder Penismassage die Position: Mal sind Sie oben, mal er. In manchen Positionen können Sie vielleicht zusätzlich die Zunge einsetzen, um die Eichel zu stimulieren.
Eine erotische Stimulation des männlichen Penis kann auch mit den Pobacken sehr erregend sein. Pobacken und große Brüste haben eine ähnliche Form. Der Mann spürt auch hier beiderseitige Reibung und kann das Gefühl genießen, umhüllt zu werden. Pressen Sie die Pobacken zusammen, um den Massage-Effekt zu erhöhen, während Ihr Partner zwischen den eingeölten Pobacken auf und ab gleitet, ohne in Sie einzudringen. Um den Spaßfaktor zu erhöhen, können Sie sowohl bei der Brustmassage als auch bei der Pobacken-Massage Schlagsahne oder Schoko-Soße als Gleitmittel einsetzen. Bei diesen beiden Massagetechniken bleiben Ihre Hände frei.
Um wieder einmal die Hände für eine Penismassage einzusetzen, können Sie mit beiden Händen eine enge Vagina formen. Streifen Sie die Hand-Vagina über den Penis und fordern Sie den Mann auf, langsame Stoßbewegungen zu machen. Ihre Handhaltung sollte muschelartig sein, so als wollten Sie Wasser schöpfen. So haben Sie nämlich die Möglichkeit, Ihre Daumen einzusetzen, um die Eichel zu stimulieren. Hier erledigt der männliche Partner die Arbeit. Er definiert auch das Tempo der Stoßbewegungen. Sie passen nur auf, dass alles gut gleitet und Sie den Druck so anpassen, dass Ihr Partner sich nicht verletzen kann. Beim Liebesspiel muss es nicht immer zur Penetration der Vagina kommen. Zum Orgasmus des Mannes aber wohl.
Eine andere Variante des Liebesspiels ohne zwingende Penetration ist die Stimulation des Penis mit den Schenkeln. Diese Art der Penismassage ähnelt im Prinzip der Brust- oder Pobacken-Variation. Der Mann darf den Penis zwischen Ihren eingeölten Oberschenkeln hin und her bewegen. Diese Variante der Penismassage erlaubt verschiedene Stellungen. Möglich ist eine Massage von hinten, von vorne, von oben oder unten. Wenn Sie auf dem Bauch zu liegen kommen, können sogar die Schenkelmassage und die Pobacken-Massage miteinander kombiniert werden. Ob und wann die Penismassage in einen Geschlechtsakt übergeht, entscheiden Sie gemeinsam aus der Situation heraus. Sex hat so viele Spielarten, dass auch bei langer Beziehungsdauer keine Langeweile aufkommen muss.
Besonders sexy ist eine Penismassage, die mithilfe der Achseln durchgeführt wird. Während des Liebesspiels ist nichts verboten, wenn es von beider Partnern als natürlich empfunden wird. Unter den Achseln bildet der Schweiß häufig genügend Feuchtigkeit, um ein gutes Gleiten zu ermöglichen. Erziehen Sie Ihren Partner dazu, fantasievoll auf verschiedene Situationen einzugehen. Er kann beispielsweise damit beginnen, Ihre Achselränder mit der Zunge zu liebkosen. Später kann er seine Eichel in Ihrer feuchten Achselhöhle bergen und sanfte Stoßbewegungen vollführen. Sie bestimmen den Druck, er bestimmt die Bewegungsfrequenz. Wenn Sie zu den Menschen gehören, die eher knochig gebaut sind, ist diese Bewegung möglicherweise für den Mann weniger angenehm, als wenn Sie unter den Achseln weich gepolstert sind.
Beeinflusst regelmäßige Penismassage die Penislänge?
Das ist eine interessante Frage. Vorsichtig geantwortet, kann es durchaus sein – aber nur auf lange Sicht. Im Übrigen ist nicht die Penisgröße oder -länge entscheidend für den beiderseitigen Genuss, sondern die Fantasie, mit der Sie den Penis beim Liebesspiel einsetzen. Wenn Sie aber im Auge haben, den Penis über eine regelmäßige Penismassage zu mehr Länge oder Umfang zu bewegen, dann müssen Sie mehrfach in der Woche eine fünfzehn- bis zwanzigminütige Penismassage vornehmen lassen. Möglicherweise haben Sie dann nach einigen Monaten einige Zentimeter mehr zu bieten. Ein Versprechen stellt das aber nicht dar. Und überhaupt sollte das Bemühen hei einer Penismassage nicht darin liegen, einen größeren Penis zu bekommen. Betrachten Sie dieses Ergebnis lieber als möglichen Nebeneffekt und konzentrieren Sie sich darauf, den wesentlichen Dingen Ihre ungeteilte Aufmerksamkeit zu schenken.
Mehr als 20 Minuten sollte keine Penismassage dauern. Sollte Ihr Partner während dieser Zeit Schmerzen äußern oder Sie bemerken eine ungewöhnliche Rötung am Penis, sollte die Massage unterbrochen werden. Möglicherweise wurde zu wenig Gleitgel eingesetzt oder die Stöße waren zu heftig. Die Penismassage sollte in einem ruhigen Raum zu sanfter Musik vorgenommen werden. Deren Rhythmus kann man gut aufnehmen. Es sollte sichergestellt sein, dass weder Kinder noch Hunde an der Schlafzimmertüre kratzen, um Sie zu stören.
Wie genau Sie die Penismassage vornehmen, liegt ganz allein in Ihrer Hand. Ebenso entscheiden Sie beide, wann eine Ejakulation erfolgen soll und wann nicht. Lassen Sie sich etwas einfallen. Benutzen Sie Ihren Atem, Ihren Mund und Ihre Hände und erfinden Sie spontane Varianten dessen, was wir oben beschrieben haben. Mit regelmäßigen Penismassagen kommt keineswegs nur der Mann zu seinem Recht. Die Frau profitiert schon bald von längerer Ausdauer Ihres Partners, weil dieser gelernt hat, seinen Orgasmus nicht nur mit Nullachtfünfzehn-Sex zu erreichen. Die Penismassage kann sich sogar als natürliches Potenzmittel erweisen, weil sie die Durchblutung der männlichen Sexualorgane verbessert. Außerdem stellt sie den Mann nicht unter Beweiszwang, sondern sorgt für Entspannung auf beiden Seiten. Das Liebesspiel wird um viele Varianten bereichert. Letzten Endes ist nichts tödlicher für eine Liebesbeziehung als Langeweile im Bett oder das Gefühl, es müsse immer sofort zur Penetration kommen. In den letzten Monaten einer Schwangerschaft kann eine Penismassage eine wunderbare Entlastung für die Frau darstellen.