Anstechen

Der Begriff „Anstechen“ kommt aus der homosexuellen Community. Beim Anstechen kommt es zwischen beiden Partnern zum einvernehmlichen und ungeschützten Analverkehr. Im Unterschied zum vollendeten Akt kommt es beim Anstechen zu keinem Samenerguss innerhalb des Afters. Der Partner zieht das Glied kurz zuvor heraus und spritzt das Sperma an eine andere Stelle. Daher kann man auch davon sprechen, dass es sich hier um eine andere Form des Koitus Interruptus handelt. Da es sich hierbei um eine ungeschützte Variante handelt, bestehen viele Gefahren. So kann man sich auf diese Weise leicht mit sexuell übertragbaren Krankheiten oder Infektionen anstecken. Auch das Bekommen von Blasen- oder Harnröhreninfekten ist eine Bedrohung, der man sich bei dieser Praktik aussetzt.

Was muss man beachten, wenn man das Anstechen erleben möchte?

Da der Analbereich äußerst empfindlich ist, muss man den Geschlechtsverkehr gut vorbereiten. Daher ist es sinnvoll, wenn man in regelmäßigen Abständen den Beckenboden trainiert. Durch diese Übungen ist das Eindringen für beide Seiten angenehmer. So verspürt der Partner keinen Schmerz beim Eindringen und auch die Verletzungsgefahr ist deutlich geringer. Es bieten sich auch Toys an, die genau für diesen Zweck entworfen wurden. Plugs sind dabei Spielzeuge, die hier hilfreich sind. Durch diese ist die Muskulatur besser vorbereitet. Auch die Nutzung eines Gleitgels ist eine hervorragende Methode. Diese sorgen dafür, dass es zu weniger Widerstand kommt. Bemerkt man, dass es zu Verkrampfungen kommt, darf man nicht mit Gewalt versuchen, sein Glied in den Anus zu bekommen.

Auf was muss man noch achten, damit das Erlebnis einmalig und angenehm ist?

Hygiene ist dabei oberste Pflicht. Daher bieten sich im Vorfeld Einläufe an. Durch diese entfernt man auch die letzten Rückstände. Wenn man diesen nicht macht, kann es passieren, dass einige Kotrückstände sich noch dort befinden. Manchen Personen macht dies nichts aus, oder sie mögen das sogar. Daher ist es sinnvoll, wenn man zuvor mit seinem Partner redet. Für die Spülung genügt schon etwas warmes Wasser. Die notwendigen Klistiergeräte wie Pumpen oder eine Birnspritze sind leicht erhältlich. Apotheken verkaufen diese und auch in speziellen Erotikläden wird man leicht fündig. Die Kosten sind nicht hoch und das dortige Personal gibt wertvolle Tipps oder Ratschläge.

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